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Mein Engel - Wie kann ich sie davor Schützen


Wie kann ich mein Kind davor schützen?

Die Prävention beginnt bereits während der Schwangerschaft.  Rauchen sollte ein absolutes Tabu für jede schwangere Frau sein - rauchen erhöht das Risiko für einen späteren SID drastisch!

Ebenfalls sollten die Räume, in denen sich eine Schwangere aufhält, rauchfrei gehalten werden. Daher der Appell an den werdenden Vater: Bitte auf dem Balkon rauchen oder auch aufhören!

Nach der Geburt des Kindes sollte man darauf achten, die Umgebung des Kindes rauchfrei zu halten.

Überwärmung ist zu vermeiden, denn dies ist ein maßgeblicher Faktor, der zum Kindstod führen kann.

Die ideale Schlaftemperatur  beträgt daher zwischen 16 und 18 °C.

Ab einem Alter von vier Wochen brauchen sie ihr Baby nicht mehr wärmer als sich selbst anzuziehen.

Von der Verwendung eines Lammfelles oder Kunstfelles im Babybettchen, Stuben- oder Kinderwagen ist abzuraten. Es kann zu Überwärmung führen, die ein maßgeblicher Faktor bei der Entstehung des SID ist. Bei überhitzten Kinder ist die Aufwachreaktion herabgesetzt, während Kinder, denen kalt ist, automatisch aufwachen und lauthals schreien.

Ob es dem Baby zu warm oder zu kalt ist, läßt sich mit einem einfachen Griff in den Nacken feststellen. Kalte Händchen oder Füßchen sind beim Baby eher normal und stellen keinen Anhaltspunkt für Frieren oder Schwitzen dar.

Um das Kind im Kinderwagen gegen Kälte von unten zu schützen genügt es, statt einem Fell eine Isomatte zuzuschneiden, was zudem auch noch billiger ist.

Verzichten sie im Haus auf ein Mützchen. Über den Kopf gibt das Kind überschüssige Wärme ab.

Legen sie ihr Baby zum Schlafen NIEMALS auf den Bauch, sondern lassen sie es nur in Rückenlage schlafen. Das Kind hat den Reflex seinen Kopf zur Seite zu drehen, sollte es sich erbrechen! Auch von der Seitenlage ist abzuraten.  Hier ist das Risiko für einen drohenden SIDS ebenfalls höher als in der Rückenlage.

Falls ihr Kinderarzt aus gesundheitlichen Gründen die Seitenlage empfiehlt, können sie ihr Kind mit einer Handtuchrolle oder einem Schlafkeil davon abhalten, in Bauchlage zu geraten.

In der Bauchlage atmet das Kind außerdem vermehrt sauerstoffarme Luft ein.

Die Bauchlage gilt als Hauptrisikofaktor!

Das SIDS-Rate konnte erheblich gesenkt werden, nachdem man die Kinder statt auf den Bauch auf den Rücken legte!

Verwenden sie keine Decke,die schwerer als 400g ist, denn sie drückt zu schwer auf den Brustkorb, was die Atmung des Babys erschwert.

Anzuraten ist die Verwendung eines Schlafsäckchens. Hierbei gilt - nicht zu groß kaufen, damit das Kind nicht hineinrutschen kann. Körpergröße plus 10 cm ergibt das Längemaß, in der der Strampelsack gekauft werden sollte. Eine weitere Möglichkeit ist ein Pucksäckchen, welches nur bis zur Hüfte geht.

Ein Schlafsack darf unter gar keinen Umständen mit einer Decke kombiniert werden. Sollte sich das Kind die Decke über den Kopf ziehen, kann es sich so nicht mehr selbständig befreien. im Schlafzimmer schlafen. Das senkt das Risiko eines Kindstodes.  Legen sie es jedoch nicht in die Mitte  zwischen sich und ihren Partner  (Überwärmung, Einatmung sauerstoffarmer Luft), sondern nach außen. Zum Schutz vor dem Herausfallen kann man ein Bettschutzgitter anbringen oder schieben sie ihr Bett an die Wand.

Lassen sie ihr Kind bei sich

 Eine weitere Möglichkeit ist das Aufstellen eines Kinderbettchens im Elternschlafzimmer oder ein sog. Babybalkon - ein Gitterbettchen, das an das Elternbett herangeschoben wird und zum Elternbett hin geöffnet ist.

 

Verzichten Sie im 
Kinderbettchen auf Gegenstände,in denen sich das Kind verheddern könnte, wie z.B. Himmel oder Nestchen. Besonders wenn das Kind aktiver wird, könnte es passieren, daß es zu nah an das Nestchen robbt und sich aus dieser Lage nicht mehr befreien kann und erstickt.

 

Stillen wirkt sich sehr postitiv aus, auch in Bezug auf SIDS. Empfohlen wird, nach Möglichkeit sechs Monate voll zu stillen.

Halten sie so viel Körperkontakt wie möglich. Ein Tragetuch fördert die Eltern-Kind-Beziehung. Außerdem lassen sich so auch leichte Hausarbeiten erhöhen. Getragenen Kinder sind zufriedener und weinen seltener.

verschiedene Studien haben belegt, daß es sich günstig auswirkt, wenn das Kind im Schlaf einen Schnuller im Mund hat. Die Kinder schlafen ruhiger und drehen sich nicht so häufig um.

Im ersten Lebensjahr darf dem Baby kein Honig gegeben werden, auch kein Fenchelhonig oder Ahornsirup! Es besteht die Möglichkeit, daß sich das Kind mit dem gefährlichen Clostridium botulinum infiziert und an einem Säuglingsbotulismus erkränkt. Unerkannt führt dies zum Tod.

Krankheitsanzeichen: hartnäckige Verstopfung, Schlucklähmung, Sehstörungen, Halteschwäche des Kopfes, Muskelschwäche in Armen und Beinen, Atemlähmung.

Für ältere Kinder und Erwachsene besteht beim Genuß von Honig, Fenchelhonig oder Ahornsirup keine Gefahr.



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